Geboren 1941,
ist sie in Langnau im Emmental aufgewachsen.
Lebt und arbeitet heute in Uster.
Ab 1963 Werkstudentin an der Kunstgewerbeschule Zürich (heute ZHdK).
Diverse Weiterbildungen im In- und Ausland.
1989 bis 2001 Dozentin für Aquarellmalerei an der Schule für Gestaltung Zürich (heute ZHdK).
Ab 1993 Installationen, Kunst am Bau, Schau-Spiele.
Trägerin des Kunstpreises 2015 der Stadt Uster.
grüner daumen – discokugel – wassertropfen – raum – ich steige nicht auf die barrikaden – dass man so oder so gesteuert ist – stehe selber voll erstaunen was einem alles geschenkt wird – dass man zu den ganz grossen gehört – i ha ei rock eis läbe – glück zufall – manchmal alles offen manchmal alles zu – 1 franken für den markt – talent – ängstlich auf die lehrer fixiert – bilder nicht nach jahrgang – bilder mein leben – vielleicht vieles genialer, ich muss nehmen was mir gegeben ist – aquarell – es ist nicht dass es speziell ring geht – aber ich habe nun einmal das – gerhart richter sagt, dass ihm die rätselhaften bilder die liebsten sind – ich stehe gerade für das was da hängt – es macht auch angst – einsames malen im atelier, ein auslaufmodell – man wird durch die jahre cleverer, raffinierter – musik die nicht gehört wird, bilder die nicht gesehen werden – ich glaube an die wirkung die man hat – kritik nützt nur etwas wenn sie bei mir ankommt – teilen – ich möchte mich durch nichts hindern lassen – nicht immer einfach – konfessionen, sehgewohnheiten, bilder auf dem kopf – was bringt das dieser welt? – ein vielleicht naiver glaube an eine bessere welt mit einer besseren seele – es hat jedes seine aufgabe – ob so oder so – fussball – man kann auf viele arten sehen – man ist beeinflussbar – nicht sagen was schon gesagt wurde – die erde ein kleines kügelchen im universum – rasenträume: es mätteli wo wie nes wüukli flüügt mit emene blüemli us signaufarb – u z’ganze inere zytplaatere – universeller. zb. e regierigsmönsch wo cha es flötekonzäst komponiere – wassermalen | regen | wasserfleck | betonwand | möglicher anfang – ich möchte erzählen was da so abläuft beim malen – wie möglicherweise die bilder der ausstellung entstanden sind – weiche, harte ränder – Menschen mit weichen – sachen von aussen, von innen – später gibt es zu den bildern eine distanz – sehen aus einer gewissen distanz – zirkelrund – geatmetes rund – grosses format anderes werkzeug – angst vor weisser fläche – das bild eine metamorphose – gibt nie was ich sehe – beim fühlen ist es etwas – anders – baum bei beyelermuseum mit blätter rundteppich darunter – künstler gewönlicher mensch mit schwerpunkt gestalten – bild, geistige arbeit die materialisiert ist – die malfläche ist die welt – anfänglich hat es kein hinten und vorn – am anfang weisse beängstigende fläche – harald nägeli – rundgang: nur einige bilder, eine gruppe – Musik – warten, ruhen – ganzes als slow – food – man will immer dass es gut wird und schränkt sich dadurch ein