Sugus

2009, Bad Ragaz, Triennale
2005–2007, Skulpturengarten Schrändli, Hasliberg/Reuti      
Material: Glas, Sauger, Folien
Masse: 220 x 220 x 270 cm

Die Installationen tragen Namen. Teilweise brachten sie sie mit, teilweise fanden sie sich vor Ort. Sugus zum Beispiel, das vierarmig auf einer kleinen Terrasse steht, ist wie das gleichnamige Kaubonbon ein Genuss für die Augen. Saftig rot werden die Wiesen und sauer-süss der Abendhimmel, wenn man sich zwischen die Gläser stellt und durch die Folien guckt. Folien aus Denpasar legen sich über solche aus New York, Basel oder Bern. Sie haben keine Berührungsängste und färben frech die Landschaft ein. Ein Guckkasten eben. Ein Schau-Spiel.